Hausse - man mag das Wort nach den letzten Monaten kaum noch in den Mund nehmen. Und dennoch hat der DAX bislang eigentlich nur eine normale Korrektur durchlaufen. Außerdem zeigt er jetzt Resistenz gegen schlechte Nachrichten, ebenfalls ein gutes Zeichen.
Denn diese gab es auch gestern wieder von der Konjunkturfront. Der Auftragseingang der Industrie ist im August überraschend um 1,8 Prozent zurückgegangen. Nach einem schwachen Juli (-2,2 Prozent) war von Analysten eigentlich mit einem moderaten Anstieg gerechnet worden.
Daraus wurde nichts, das verarbeitende Gewerbe kämpft mit einer hartnäckigen Flaute. Davon ließen sich die Anleger aber nur kurz die Laune verderben. Dank der soliden Basis, die das in den letzten Wochen markierte Doppeltief darstellt, richtete sich der Blick schnell wieder nach oben.
Jetzt dürfte der Kampf um die Marke von 10.000 Punkten starten. Das wird kein Selbstläufer, aber angesichts zahlreiche günstiger Aktien im DAX mit einstelligen KGVs stehen die Chancen auf ein Überwinden der psychologisch wichtigen Hürde nicht schlecht.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass der DAX in Kürze die Marke von 10.000 Punkten knacken wird, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem aktuellen Hebel von 2,8 nutzen. Die Barriere liegt bei 6.360 Punkten.
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